Angebot der Woche - 13. bis 16. Dezember 2023

Angebot der Woche - 13. bis 16. Dezember 2023

Ein Essen, welches zu den deutschen Nationalgerichten gehört

2 Bratwürste
mit Sauerkraut
und
Kartoffeln oder Püree

10,50 Euro

Diese gibt es nur "solange der Vorrat" reicht.

Wir wünschen "Guten Appetit"

Bratwurst
Als Bratwurst werden verschiedene Wurstsorten aus Fleisch bezeichnet. Man versteht darunter Würste, die zum Braten bestimmt sind oder gebraten wurden.

Die Bezeichnung Bratwurst ist eine Wortzusammensetzung aus den althochdeutschen Wörtern brāto ‚schieres Fleisch‘, und wurst. Das Wort ist eine Anlehnung an braten und bedeutet eigentlich Fleischwurst (mittelhochdeutsch brātwurst). Eine doppelte Wortherkunft ist nicht ausgeschlossen.

Der Begriff wird vielfältig verwendet. In der Umgangssprache werden damit vereinzelt auch bratwurstförmige, längliche Rollen aus fleischlosen Teigen und Massen bezeichnet, die im Aussehen und den Gareigenschaften dem Wurstprodukt ähnlich sind.

Nach einer anderen (regionalen) Auffassung wird unter dem Begriff auch eine geräucherte Rohwurst aus rohem, grobem Brät, die kalt gegessen oder in Wasser erwärmt wird, verstanden.

Bratwürste gibt es in roher und gebrühter Form, wobei die gebrühte Form verbreiteter ist. Am häufigsten verbreitet sind ungeräucherte Brühwürste. Regional gibt es auch Rohwurstsorten als Bratwurst. Für die Herstellung wird Fleisch im Fleischwolf bzw. Kutter ggf. zusammen mit anderen Zutaten (Gewürze, Zwiebeln, Kräuter) und Hilfsmitteln wie z. B. Eisschnee fein zerkleinert. Anschließend füllt man es in Därme von Schwein oder Lamm oder formt sie auf andere Weise (wie z. B. Wollwurst) ohne Darm in heißem Wasser. Danach brüht man die Würste in heißem Wasser, Brühe oder Wasserdampf. Für die Zubereitung brät man sie meist auf dem Grill oder in der Pfanne.

Sauerkraut oder Sauerkohl
ist durch Milchsäuregärung konservierter Weißkohl oder Spitzkohl. Sauerkraut wird meist gedünstet als Beilage verzehrt. Es gilt international als eines der bekanntesten deutschen Nationalgerichte.

Gemüse durch Milchsäuregärung zu konservieren ist eine sehr alte, in verschiedenen Weltregionen praktizierte Technik. Im antiken Griechenland und im Römischen Reich war so gesäuerter Weißkohl bekannt, ebenso in China.

Bereits im 7. Jahrhundert entstand die koreanische Variante des Sauerkrauts, das Kimchi. Es unterscheidet sich vom europäischen Sauerkraut, das dort „Togil Kimchi“ genannt wird, durch die Verwendung von Chinakohl und anderen asiatischen Zutaten.

Um 1270 wurde das Sauerkraut in der Erzählung Meier Helmbrecht erwähnt:
ein krût vil kleine gesniten;
veizt und mager, in bêden siten,
ein guot fleisch lac dâ bî.
Von den griechischen Naturphilosophen ist bekannt, dass sie Sauerkraut empfahlen.

Sauerkraut gehörte bis zur Etablierung neuerer Konservierungsmethoden zu den im Winter in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Polen hauptsächlich verarbeiteten Zutaten. Es gelangte auch in die jüdische Küche. Besonders in mittel- und osteuropäischen Staaten wird sehr viel Sauerkraut verzehrt. Durch seinen hohen Vitamingehalt (besonders Vitamin C) beugte es im Winter Mangelerscheinungen vor. Deshalb wurde es auch ganzjährig als Proviant in der Seefahrt eingesetzt, nachdem im 18. Jahrhundert entdeckt worden war, dass der Verzehr von Sauerkraut Skorbut verhindert.

Während des Ersten Weltkriegs vermarkteten Händler es in den USA u. a. als liberty cabbage. Vor allem während der Zeit des Zweiten Weltkriegs wurde im englischen Sprachraum häufig die stereotypisierende Bezeichnung Krauts für Deutsche (oder Kraut für Deutscher) verwendet, die wohl auf den traditionell hohen Konsum von Sauerkraut während der Wintermonate in Zentraleuropa, speziell in Deutschland, zurückzuführen ist.

Quelle: Wikipedia

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